Ich wollt, meine Lieb ergösse sich
All in ein einzig Wort,
Das gäb ich den luft’gen Winden,
Die trügen es lustig fort.
Sie tragen zu dir, Geliebte,
Das lieberfüllte Wort;
Du hörst es zu jeder Stunde,
Du hörst es an jedem Ort.
Und hast du zum nächtlichen Schlummer
Geschlossen die Augen kaum,
So wird mein Bild dich verfolgen
Bis in den tiefsten Traum.
Komponist: Felix Mendelssohn-Bartholdy; Textdichter: Heinrich Heine
op. 63, Nr. 1 (von 6), E-Dur, 1836, 2 Singstimmen und Klavier
Ich wollt‘ meine Liebe ergösse sich
Richard Tauber singt beide Stimmen
Foto: Puerto de la Cruz, Atlantischer Ozean, Küste 12. April 2017, 12:19
Zwei Mittelmeermöwen fliegen über Wellen, umhüllt von Gischt,
im Atlantischen Ozean und tragen sich lustig fort
~
Teneriffa-Impressions April 2017
wo weilest du
jahrtausendtränen