ein gedicht ein gedicht ~ für die generation ENKELIN

ein gedicht ein gedicht

für MoMa Ingrid – an Tagen, an denen Sie bei den Enkelkindern weilt – und ihre Enkelkinder

von zu Hause oder andernorts gebliebenem Ralf alias Palf

seit 4.1.2011, chronologisch

20140122

gedicht der woche, nicht ohne anspruch

Zur Moma, Klein Laura, sagt der Ralf
Das ist dieser (bei Vinja ) Palf
Mon une et seule!
Dass ich nicht lache: Sprach-Gewöll!
Nun, Laura, Gewöll ist wohl zu keck.
Drum höre zu und lauf nicht weg.
Mon une et seule! Ist recht beseh‘n
Franzosen-Sprech und schon von daher schön
Weder Gedöns noch Kraut von Schöll
Weder Krach noch Lärm aus tiefer Höll‘.
Vielmehr zart und sprachlich tastend
So als wolle man sein in Lyrik rastend
Na klar, lassen Gefühle sich viel schöner sagen
Geh nur zur Moma, einfach sie mal fragen
Sprach-Geröll lärmt unsern Alltag zu
Mon une et seule! Parfait! Und nun gib‘ Ruh‘!

Liebe Grüße
Palf

20130527 per E-Mail (auf das iPhone)

Was, klein Laura, einen hohen Turm?
Den willst Du bauen? Bist doch selbst noch fast ein Wurm?
In die Höhe also, hoch hinaus
Das ist des Menschen Streben, ei der Daus
Nun, welch ein Turm soll es nun werden?
Ganz von unten her, vom Boden, wo wir erden?
Na klar. Gerade eben und hoch hinaus
Was fragst Du noch, werd bloß kein Graus
Das, klein Laura ist ein gut Beginnen.
Ich seh die Klötzchen, in den Ecken und den Zimmerrinnen
Die roten, blauen, weißen, gelben
Selbst grüne, wow – immer mehr von denselben
Der Turm er wächst. Gib Acht!  Die Steine sich schon winden
Wie zu Pisa, dieser schiefe da, reibt sich an der Pinien Rinden
Die Schikane geschafft, der Turm gewinnt an Länge und Holz
Schon höher als der im Englischen Garten, der Müchner ganzer Stolz
So ein Turm ist Mythos, früher Teil einer Zitadelle
Drum herum Mauern und Stege, das Spiel der Libelle
Trutzig und ehern, trotz jedem Orkan und rauem Wind
Das imponiert dem kleinsten Kind
Die von früher, in der Antike
Die sich erdachten das Schach, ein Spiel ganz schnieke
Kannten auch schon Türme, jeweils in den Ecken
Sind einfach Klasse, den Gegner zu necken
Geschafft, der Turm erbaut, seine Geschichte durchdrungen
Und auch der Lärm beim Einsturz schon wieder verklungen
Welch‘ eine Freude so im Turm-Erbauen
Fang an! Würden gern den nächsten schauen

20121114 bzw. 20121107

Können Kinder stiften? Wie bitte stiften? Oh Mann

Welch philosophisch Höh! Das mutet mich fast sportlich an.
Nun, ganz einfach: Kinder können stiften!
Mit diesen bunten – wie doch gleich? – ja, Stiften.
Ach so mit denen man so gerne kratzt und dreht und malt,
Und gibt dem Kinderbild erst richtig Form und Gestalt.
Ach die, diese bunten schönen langen,
die im Stiftenhaus zumeist sind eingefangen,
die oben laufen aus in einer Hülle Clou,
dieser – ja genau – Stiftenhülle, super Du!
Die schmaler sind als jeder Zahn, ihr Kleinen.
„So ein Unsinn, Stiftzahn, Stiftenzahn? Du willst ja nur reimen.“
Ach nun bin ich aber platt,
Und auch mein Computerstift ist wirklich matt.
Zieh mich heraus aus dieser Klemme,
Weh mir in dieser Stiftenschwemme!
Wie war das nun: Können Kinder stiften?
Nun das Gedicht geht weiter, seht, ihr werdet es schon richten….

20121107

gedicht an alle – philosophikum für kids – übung eins

Können Kinder stiften? Wirklich? Stiften?
Wie bitte, so was wie – mit Sprache liften?
Oder mit Geld? Den anderen geben,
Wenn man sich dabei nicht tut überheben?
Weil die einen haben viel, die anderen wenig.
Das versteh‘ wer will in Metzkausen oder Brenig.
Aber nein, ihr vier Dötze zwischen ein halb und sieben,
So was wie die active community um den Kern der Lieben.
Also Klein Laura, Luisa, Vinja, Vivika, welche von Euch schon weit,
Drückt die Schulbank mit ihrem – heute pinkfarbenen? – Kleid.
Stiften geht nicht nur mit Geld und dicken Schecks,
Ist auch besser so: auf den Billetts niemals dann ein Klecks.
Ja auch Kinder können stiften, Spaß zum Beispiel den Alten,
Die sonst dicke Tränen drücken in der Wintermäntel(?) Falten.
Weil sie Euch am liebsten fühlen, spüren, woll‘n erleben,
Worauf – siehe Moma – sich ihr Herz tut hoch erheben.
Auch der Ralf, der da in Bonn schreibt diese Verse
Zwischen dies und dem, zwischen Rhein und Werse,
Ja, ja er sagt es unverhohlen und gesteht es ein:
Wenn Kinder Freude stiften, dann ist das schon sehr fein.

20121001

rom

Der Flieder ist eine ganz ganz tolle Pflanze
schöner als die Nelke und jede Landpomeranze,
erzählt von der Liebe und noch schöneren Sachen,
die den Menschen Freude machen.
Vor allen jenen mit viel Gefühl,
die da leben in einem inneren Gewühl.
Wo es strömt und pulst und tost und rauscht,
wie der Sturzbach im Gebirge – schon erlauscht?
der Hans Sachs, dieser Weise unter all den Meistern
des Gesangs, der auch dich wird bald begeistern,
erzählt unter Fliederbaumes mildem Regen,
wie die Menschen sich zu einand‘ bewegen,
die ganz unterschiedlich sind gepolt
von Vernunft und Anima in den Bann geholt.
das klein Laura wirst du noch erfahren,
du wächst da hinein mit all den Jahren
wetten… dass, doch das ist eine neue Geschichte
drum jetzt rasch Schluss mit dem Gedichte.

20121003

nach einem besinnlichen schweif im garten, Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2012, 13 Uhr

MoMa

wenn ich mir was wünschen dürfte
käme die gelegenheit
für ein bäumchen lila flieder
wachsend in der guten zeit
stünde mitten drin im gras
ragte in mein zimmerlein
fügte sich hinein ins was
sollte da für immer sein

danke ~ dass Ihr da seid ~ für immer und: ja, Lynettchen, MoMa will auch noch ein bisschen bei der Laura bleiben …

20120907

Der Ralf der spricht zur Zeit mit diesem Precht.
Unter den Philosophen ist das ein ganz toller Hecht.
Wie bitte: Philosoph?
Ach wie doof!
Gemach, klein Laura, nicht so rasch und unbedacht.
So‘n Philosoph auch wichtige Dinge macht.
Der denkt für viele, schaut weit von gestern bis nach morgen,
Sagt was gut ist und was der Mensch sollt‘ sich besorgen
Im Kopf und in seinem Herzen,
Damit das Leben frei wird von allzu vielen Schmerzen.
Das alles kannst du bald Dir selbst erdenken.
Wirst viele Kenntnisse Dir selber schenken.
Aus dem Netz, der Schul‘ und im Reden mit den Großen.
Wie etwa der Moma aus Bonn am Rhein,
Schaut ja jede Woche bei Euch rein,
Weiß vieles, über Seele, Sein und selbst die richt‘gen Soßen.
Denn so ist das auf der Welt:
Im Denken und Genießen
Der Mensch sich schlicht am besten hält.
Und nun hinaus mit Dir ins Freie! OK, hinaus auf Eure Wiesen.

20120801

Zu London links und rechts der Themse
Dort wo’s ist zu flach für der Alpen Gemse
Geben sich die Sportler gerade ein Stelldichein
Laden dazu die halbe Welt sich ein
Man nennt es Spiele von Olympia
Das Klein Laura halten dir für wahr
Früher ja, das gab’s ein einzig Fest
Heut gibt das Geld der Idee den Rest
Das wirst Du alles noch erlernen
Das von den olympischen Früchten und den bittren Kernen
Nur eines sei schon heut verraten:
Für Österreich ist Olympia ein Sauerbraten
Denn zwischen all den Sportlerstätten
Gibt’s keinen – sollen wir wetten –
Schnee wie sie ihn haben zuhause
Zwischen Gebirg und Einsiedlerklause
Nur die Moma will das nicht verstehen
Reckt morgens schon hoch die blanken Zehen
Auf der Suche via TV nach Austrias einzgem Schwimmer
Der verbreiten soll ein olympisch Schimmer
Startet in der Früh halb noch im Dunkeln
„Vorlauf aufi“ hört man Moma munkeln.
Und setzt einen noch ganz droben drauf
Die Staffel kommt noch! Zwischenlauf!
Da, Klein Laura, ist nun Schluss mit diesem Maumel
Endlauf gar? Edelmetall und Land im Taumel?
Da lacht die ganze Sportlerwelt
Vier Austries hinternand in einem Becken?
Die sich nach Medaillen wie Delphine recken?
Man wär schon froh in Wien, im Praterzelt
Wenn man fänd schon zwei die schwimmen können
Und sich dazu vertragen und sich sogar was gönnen
Das Klein Laura werden wir alsbald vertiefen
Wenn London ist vorbei und Dich die nächsten Spiele riefen.
Denn Olympia ist gar nicht schlecht, nur son Gedanke
Und jetzt geh spielen, ruf einfach: Danke
ein gegengedicht 20120802 von MoMa

 

Hier schreibt die Moma, liebe Laura,

das stimmt: seit gestern noch viel saurer.
Denn nicht nur sie fühlt sich betrogen
um einen Schwimmplatz für den Rogan.
Nein, auch die Menschen in den Alpen
nicht gelten lassen wollen den kalten
Spruch der Disqualifikation
so ohne Beweis, ~ also Satisfaktion!
Du meinst, Deine Moma kennst Du nicht so?
Da täuscht Du Dich, liebe Laura, oho!
Die Moma hat eine Kämpfernatur
und bleibt so manchem auf der Spur.
Und irgendwie wird das Gefühl sie nicht los,
dass dieses Gen auch in Dir lodert groß.
Drum wird sie Dich auch immer unterstützen
bei etwaigen wichtigen Scharmütze(l)n.

20120627

Die Griechen sind nun raus aus dem Turnier
Da sind jetzt mal gerade noch vier
Wo sie sind? Nun an einem andern Ort
Das wurmt Hephästos, der ruft: Mord!
Nun mal gemach, klein Laura, ruhig Blut
Es sind die Nerven, ein gar sensibles Gut
Hephästos ist mit seinem Sein und Leben
Halb Tropf, halb Held, das beste Beispiel eben
Schmiedete für Hera seine Mutter, ihr ganz eng verbunden
Einen goldenen Stuhl, zwar mit Ecken, doch ganz runden
Wurde Schutzgott aller Künstler und Werker
Das ist für Dich, klein Laura, heute der erste Merker
Von den andern Göttern, Hestia und Zeus
Bald mehr, versprochen, beim Dionyseus

Alles Liebe
Ralf aus Bonn

Leider nicht der Götter Sohn

20120425 19:52

Der eine heißt Moser, der andere Zorn
Der Wächter zur Nacht bläst in des Stirnes Horn
Der David träumt von seiner Lene
Ja, wie das ausgeht, Klein Laura, in weicher Lehne
erfahren dies MoMa und der Ralf aus Bonn
am Sonntag in Köln, bald mehr davon.
Ja klar, das ist für Dich natürlich noch Schnee von morgen
musst Dich heute und vorerst noch gar nicht sorgen
wie die Meister einst gesungen
wird schon früh genug in Deinen Ohren erklungen
sein. Versprochen, da helfen wir alle, auf Stock und Stein
Der David singt: ‚Schuhmacherei und Poeterei
die lern ich da alleinerlei‘
Der David brauchte lange Zeit
Obwohl er war ja nicht ganz ungescheit
Bei Dir wird’s gehen geschwinder
Das glauben wir alle und bald nicht minder
Luisa auch, die wird sich dann strecken
Nach der Menschheit Kultur alle Finger lecken
Was wird das sein für ein Singen und Tanzen,
na ja, erst kommen noch die Jahre mit dem Ranzen
für die Schule und das Leben
Genau – so ist das eben.

20120417 18:27:07

Der Ali Baba ist schon ziemlich dumm,
kommt beinahe mit all den Seinen um.
Noch dümmer ist Kasim, sein Bruder.
Der läuft völlig aus dem Ruder.
Geht in die Höhle, klaut den ganzen Schatz,
findt nicht mehr raus, der Perserfratz.
Zum Glück gibt es die Sklavin Nurcihan,
auf sie kommt nunmehr alles an.
Nun ja, klein Laura, das ist ja eine Frau
wie Deine Mama und die Moma, ganz genau.
An die hältst Du Dich am besten heut und morgen.
Das mit den Männern bringt nur Sorgen.
Davon dann mehr schon in Bälde ganz gewiss.
Ein neues Märchen von Ali, Ayse und dem ganzen Driss

20120410 14:25:15

Die MoMa ist heut schon sehr früh fort
Respekt dazu von diesem Ort.
Sie hütet ein die Brut und auch die Hasen,
die sind drinnen und auf dem Rasen.
Geben Kunde von dem Osterfest,
welches ruhig heuer wie im Vogelnest.
So bleibt es in Erinnerung recht froh und rund,
so dass niemand kam auf den Osterhund.
Hier Stock oh weh und Fass mich an die Nase
Siehe oben: gemeint ist ja der Hase!

20120405 18:01:31

So ein Stau, so’n langer.
Das ist ja fast wie noch mal schwanger.
Und dann der Verkehr läuft zäh.
Oh verdammt, oh jeminaeh.
Wie gut, dass dies ganz klein Luisa noch nicht weiß.
Das lässt sie weder kalt noch heißt.
Klein Laura rät der Moma aus Bonn
Genieß das Warten bis Du wieder fährst davon.

[Der Deine ist eh Zuhause
Und freut sich auf die Ostersause.
Zu zweit und später mal mit der Brut
das tut dann uns allen gut.]

Palf

20120216 15:53:49

Heute klein Laura sind die Narren los
Das sind die in Gruppen klein und groß.
Mit Pappnas und Kamelle.
Drücken auf Trommelfell und Schelle
So dass das leise und das Feine
Untergehen wie auch meine schönen Verse
die jetzt wären dran
Na dann einfach durch das Getümmel
bis bald wir sind wieder dran

20120213 16:36:13

Draußen ist nun alles weiß
Ist das nun Graupel, gar aus China Reis?
Nein klein Laura, das ist Schnee.
Greif hinein, es tut nicht weh.
Schnee war den Menschen stets wie ein Wunder.
Sehr zum Vergnügen des Eismeers Flunder.
Gab einer Sorte dieser Hasen
Name und einen Streif bei den Nasen
dem Leoparden im Osten noble Rasse.
So dass alle rufen: oh wie Klasse!
Nun klein Laura ist das Gedicht schon geschrieben,
wird aber länger freun als der Schnee bleibt liegen.

20120207 14:48:31

Der Palf ja wo steckt denn der schon wieder
Nun in einer Stadt die gilt als bieder
Nun das ist ganz einfach nicht sehr wahr
Schon der Dürer lebte hier so manches Jahr
Und machte Nürnberg in der Welt bekannt
Wie der Wagner später der die Stadt besang.
Das klein Laura wirst Du alles noch erfahren
Was fließt durch Städte oder kleine Flecken
Was ist rund und was hat Ecken.
Von uns allen gleich ob Heutige oder Vorfahren,
die Dich alle haben lieb und gern
sehen Deinen Weg von nah und fern.

PS: was hier fließt ist die Pegnitz, nicht zu verwechseln mit der Regnitz

20120119 20:43:45

Der Bürger manchmal voller Wut
Der weiß jetzt wie die Presse tut ihm gut
Weil er gelesen meinen Text
Wow das ist ja wie verhext
Klein Laura wird das bald verstehn
So viel muss da gar nicht geschehn

20120102 18:19:16

Wie wo was ist denn nun da
Wow klein Laura halt das neue Jahr
Es ist schon jetzt so richtig Klasse
Erinnert an Großmamas neue Tasse
Und auch die vom Palf in Bonn
Der hat jetzt auch eine davon
Bekommen zu der feste Tagen
Derlei klein Laura sich tät prächtig wagen
Weit hinein in das Geheimnis dieser Zeit
Dich zu begleiten sind wir gern bereit
Um da zu sein wenn das Leben voller Tücke
Und schon mal droht im Zahn die Lücke

20111213 17:29:57

Klein Laura ist mit nicht mal zwei
Jahren schon dabei
Wo denn rufen alle Wesen bis zur Scholle
Die gerade macht unter Wasser eine Rolle
Nun online präsent als Generation 2010
In der ganzen Welt von Russland bis Brasilien
Das ist ja richtig toll
Wie ein Christbaum Geschenke-voll

20111129 19:42:36

Die Super Nanny ist nun fort
Nun ja RTL ist eh kein guter Ort
Für Geschichten von den kleinen
Damit sie kommen zum Reinen
Mit ihren Eltern und den Schwestern
die gemeinsam in kruden Nestern.
Nein klein Laura das machen wir nicht so
Mit sehr viel Liebe sowieso
‚Auf die gute alte Weise
Im Miteinander in des Lebens wunderbare Reise.

20111125 23:02:39

Klein Laura schläft schon
Das Land ermattet
Vom Nebel fast eingewattet
Nur Ingrid ist –
ganz ohne Hohn
Noch emsig wie der Zeisig
Am PC mit Bildkompositionen fleißig.

20111122 18:46:03

Der Palf ist nun ganz platt
dafür sind all die andern matt
nun klein Laura darauf kommt es an im Leben
Erst die Dinge richtig lenken
und danach dann eben andern Menschen Freude schenken
winkend von der Lebensburg höchster Zinne
auf all das Schöne das auch Dir alsbald wird kommen in die Sinne.
So freut sich dann der Palf
und die Großmama zumindest half
wie dies die Briten sagen.
Doch das hat Zeit bis zu bald mal anderen Tagen

20111108 22:2

Das Gedicht kommt heute spät.
Nun, Laura, das geschieht schon mal,
wenn der Tag nicht so gerät.
Weil der Palf sich hat gedacht,
es wäre doch gelacht,
wenn es nicht noch gelänge,
dem Rasen auf das Grün mit elektrisch Gestänge,
zu Leibe zu rücken,
ganz aus freien Stücken,
so dass alsbald zu Nikolaus
wohl bestellt ist das ganze Haus.
Auf dass dem Ruprecht seine Rute
bleibe in seinem Sack, der Gute.
Das klein Laura wirst Du bald erleben,
mit des ganzen Herzens Beben.
Weil es wird Weihnachtszeit,
was uns allen schenkt eine gute Zeit

20111027 17:08

Der Palf ist heute platt.
Wie, fragt Laura, einfach matt?
Na ja, was lässt sich sagen,
es ist wie mehr als satt.
Und spielt sich ab im Magen.
Und auch noch weiter unten, oh nee,
wer will das wissen,
es zieht mich wieder in die Kissen.
Dass alles wieder werde,
auf dieser schönen Erde,
wie Laura und der Palf es brauchen,
und die ganze weitere Schar,
an ihrer Spitze: die Großmama.

20111020 22:45

Klein Laura fragt, was soll den das bedeuten,
der Palf zwischen all den Leuten.
Analoges hier und Digitales dort,
drei Tage Palaver in einem fort.
Und laut die ganze Meute,
Wichtigtuer nicht nur gestern, sondern sogar heute.
Nun das ist der Preis für das Bestreben,
herauszufinden, wie die Kleinen morgen leben.
Um da zu sein mit Rat und Tag,
natürlich nur, wenn der Ruf ertönt; ohne Palf wärs schad.

20110930 17:44

Klein Laura fragt, was soll der Rummel.
Ganz Deutschland nach Bonn wie ein Schwarm der Hummel.
Nun, Laura, hör und freu Dich sehr,
weil Einheit ist Freiheit und noch viel mehr.
Wenn Du bald bist groß und helle,
wirst schätzen lernen diese Stelle,
dass Menschen sich nicht länger bekriegen,
sondern besser in den Armen sich liegen.
Das wird Dir gut tun in Deinem Leben.
Einfach sein zu können, statt vor Schreck zu erbeben.
So habt Euch alle lieb.
Meint auch der Palf, der dies hier schrieb.

20110920 17:54

Klein Laura frage, was will denn der schon wieder
kennt nur papier und müde Glieder.
Nun ja, der Palf ist immer kregel,
neigt und dreht sich wie ein Kegel.
Doch macht Euch keine Sorgen,
da komme auch ich bald wieder hin.
Zu Lauras Freude und dem ganzen her und hin.
Sich Palf und Ralf werden drehen,
vielleicht sogar im Uhrzeigersinn.

20110909 20:12

Klein Laura fragt,was will denn der?
Macht denn ein Geburtstag so viel her?
Na gut, dann feire ich bald wieder,
werde zwei und ihr sing Lieder.
So geht das richtig rund,
ist das Leben nicht schön bunt?!

20110824 16:51

Das Gedicht ist heute kurz,
doch das ist klein Laura schnurz.
Die Großmama aus Bonn ist da
und maeht den Rasen fix
mit drei Rädern, so wie nix.
So ist denn alles fein oh ja.

20110821 13:42

Klein Laur lacht, wie komisch nur die Alten
es mit ihren Beziehungen halten.
Nimm nur mal den Palf am Rhein,
der sich so vieles bildet ein.
Der sagt doch glatt mit Streiten tät man
der Liebe Reife bereiten.
Der Tropf und Wiedehopf,
den fass ich jetzt am Schopf.
Wir, die wir sind das Morgen
werden neue Regeln uns besorgen.
Mit Verstand und frei von Sorgen.
Mal mit dem, mal mit der,
Hauptsache, mir kommt keiner quer.
Wie dieser Palf aus Bonn,
der trolle sich nun auch davon.

20110812 15:57

Klein Laura fragt, wer ist denn Brasiliens Ralf.
Ganz einfach, das ist deren Palf.
Nur nicht so kundig in des Lebens Dingen.
Klar, der muss sich vieles noch erringen.
Der tät sich nicht von einem Clown mit Tönen
von jetzt auf gleich sich abgewöhnen.
Damit er kommt in Lauras Hände.
So nahm die Geschichte eine gute Wende.
Hauptsache, Laura strahlt von ganzem Herzen,
da kann selbst der Palf seinen Clown verschmerzen

20110806 14:46

Klein Laura fragt, warum im Dunkeln
die kleinen Wölfe munkeln.
Das weiß doch wohl der Palf,
den kenn ich als unser aller Ralf.
Nun Lynett es sind die Gaben,
die sie von Natur aus haben.
Und natürlich die Verseschmiede,
die sich machen auf alles einen Reim,
damit es passt im Lied wie Leim,
und wird‘ zum schönen Kinderliede.

20110726 16:33

Klein Laura fragt: Wo bleibt die Sonne.
Dann wärs ein Sommer voller Wonne.
Gemach gemach tönt es aus Bonn.
Es muss nicht sein, weil wenn zuviel davon,
dann gibt es rote Haus und andere Qualen.
Von allzu vielen Strahlen.
Wir sind doch keine Indianer,
sondern vieles, nicht mal Freudianer.
Nun gut es sei.
Heute so und Sonntag mit Ei

20110708 13:19

Die Großmama stöhnt: wär ich doch nur auf Kalimantan.
Klein Laura fragt: was geht denn mich das an.
Doch eine ganze Menge.
Denn ist die Großmama seelisch in der Enge
wegen all dem Staub und Dreck in Bonn,
so lässt sie selbst klein Laura liegen
und macht sich davon.
So macht sich besser der Ralf an all den Driss,
damit das Haus für Sonntag im Schuss wieder iss.
So freuen sich alle so oder so,
der Bonobo auf Borneo sowieso.

20110628 16:48

Klein Laura ist ganz froh
nun mit dem neuen Haus sowieso.
Der Ralf hat gerade Pause
bei so einer Berliner Sause.
So so im Osten wieder dort
schon recht, deswegen fährt er morgen wieder fort.

20110620 15:06

Klein Laura heute schläft,
deswegen es eigentlich ohne ein Gedicht geht.
Besellt von Küglein groß und klein
fühlt sie sich wie ein flauschig Schäflein.
Von Ferne wacht über ihren Schlaf
der Kater aus Rusalkas Traum
mal geschmeidig mal grimmig
dann auch wieder brav.
So entsteht für uns alle ein neuer Raum.
Des Heute und des Morgen
mit neuem Glück ohne diese gestrigen Sorgen.

20110617 15:34

Klein Laura fragt, wer ist denn dieser Gluck.
Ein Bruder etwa von diesem na aus dem Sommernachtstraum, diesem Puck?
Ach so ein Mensch der immer Opern schrieb,
an denen so manch Sänger sich die Kehle rieb.
Ach stets diese Opern, die tun als wären sie von heute.
Für Ingrid und Ralf alles andere als eine leichte Beute.
Die Mama sagt ihr solltet lieber lesen
An der Texte wahrem Glück genesen.
Dann bleibt so manches euch erspart
auf der hin- wie ganz besonders auf der Rückfahrt.
So will ich es dann mal später halten
statt Operngedöns lieber die Bücher von den Alten.

20110610 16:35

Klein Laura schreit: was für ein Driss,
oben zu wenig und unten eh nur Schiss.
Ein Löffel für Mama, ein Löffel für Ralf aus Bonn,
das ist ja zum laufen davon.
Und erst von Großmama diese Schürze,
als würgt ich dahin die ganze Würze.
Nein es geht doch schon feiner.
Bon bald schon ein Jahr und rundum reiner.
Was soll dieses Löffeln und immer Reinschieben,
besser wär, ihr tätet mich bloß lieben.

20110601 16:27

Klein Laura fragt, was ist mit dem Wetterfrosch, nee –floh
nun ist er zwar frei, doch wird er nie mehr richtig froh.
Doch gibt es in dieser aufregend tollen Welt
fürwahr Wichtigeres was aber die Großmama erzählt.
Damit klein laura bleibt am Ball
heut noch am Spielplatz, morgen überall.
Ralf aus Bonn kann dies nur freuen,
dass schon die Jüngsten die Welt nicht scheuen.
Sie Tag für Tag immer mehr ertasten
voll Freude und ganz ohne hasten.

20110526 12:19

Klein Laura fragt: was sind Nomaden.
Ganz einfach: Leute mit den Sachen bis zu den Waden.
Die ziehen immer wieder einfach um,
mal in die Stadt mal außen rum.
Das heut heute ganz klar Priorität.
Nun gut es sei! Ruft der Kinder ganze Fakultät.
OK, auch ich will mich daran halten
und die kostbar Zeit nicht weiter spalten.
Den Vöglein groß und klein gilt heut mein empathisch denken
und ganz besonders dir der Hilfe aus Bonn.
Es ist wie außer Reihe schenken,
nun genug, ich mach mich jetzt davon.

20110518 16:08

Ein Gedicht ein Gedicht aus Berlin in Preußen,
das glaub ich nicht, der Stadt dicht bei den Reussen.
Doch, doch klein Laura lernt auf diese Weise,
dass manches anders ist, geht Ralf gen Osten auf die Reise.
Ein Gedicht für all unsere Lieben geht von jedem Ort
sei es eine Aue am Rhein oder für das Fliegen ein Port.
Sogar im Lärm von vielen Leuten,
diese schnatternden Meuten.
Die denken nur an sich
und nicht an Laura, so wie ich

20110510 15:27

Klein Laura fragt wo bleibt der Regen,
denn die Natur soll sich weiter regen.
Wie auch all die andern Leut
nicht erst morgen, besser heut.
Soll doch die Welt in ihrem Drang und Treiben
für klein Laura stets ersprießlich bleiben.
‚Ach was für all die Großen auch
sonst wär so manches Schall und Rauch.

20110503 18:39

Das Gedicht es wird doch wohl nicht bleiben säumig
weil Ralf ist unterwegs mitteldeutschlanddäumig.
Klein Laura würde manches missen,
wär da eine Serie ganz abgerissen.
Nein nein so kommt es nicht
verbreitet früh schon sein poetisch Licht,
zumal der Autor fährt schon morgen
gen Westen um was zu tun auch zu besorgen.
Um Freude zu empfinden in gewohnter Runde
am Tage und nächtens in der seligsten Stunde.

20110428 23:31

Was ist schöner als das Osterlicht?
Ein Gedicht ein Gedicht.
Doch diesmal kommt es
In der Nacht
Das zeigt der Poesie große Macht.
Und kennt das Dichten auch manche Regeln,
bleibt es doch unstet, wie unter Segeln.
Es bringt in Worte nun mal Gefühle
aus der Menschen Grundgewühle.
Das macht auch aus seinen großen Reiz
und lässt vergessen Harm und Geiz.
So soll es also immerfort
Gedichte geben des Wohllauts voll von jedem Ort.

20110422 16:42

Der Rhein er ruft.
Wo ist denn die Frau Smoelarz aus dem Norden.
Die immer hier war in der lauen Luft.
Ich wird ihm sagen,
warte nur bis morgen.
Dann wird sie hier sein minus ihre Sorgen.

20110419 17:42

In Bonn nennt man es das Hasenfest,
das gibt der Kirche fast den Rest.
Klein Laura ist das einerlei,
sie freut sich auf ihr erstes Osterei.
Zumal der Papa feiert auch,
das ist bei Geburtstag nun mal der Brauch.
Der Mann in Bonn feiert mit,
bald wieder zu viert oder auch zu dritt.

20110412 16:43

O je da ist der Mann schon wieder
voll des Witzes und der Lieder.
Der da sich immer meldet aus Bonn,
dem Ort dem gerad die Großmama entronn.
Um klein Laura zu beglücken
und alles sorglich zu beschicken.
Ja so ist des Lebens Plan,
es kommt halt auf das Stetge an!

20110330 12:28

Die Großmama in diesen Tagen
gleicht der Hummel beim Nektar jagen.
hastet nach Koffern in wilden Farben
weil sie nicht will in Spanien darben.
Dort singt sie mit ihrem Chor
vielen fremden Menschen vor.
Klein Laura schmunzelt in sich rein
ganz sicher, das wird fein.
Die Spanier sind nämlich so wie ich,
wollen anspruchsvoll amüsieren sich.

20110323 20:04:48, die zweite

Das Gedicht von heute
es war wohl was für ausgewählte Leute
Wenn man es liest, betont und laut
Dann geht es schon unter die Haut.
Doch Ralf in Bonn will es bald
besser machen
So wie mit der Großmama noch viele Sachen.
Damit klein Laura wieder fröhlich ist.
Und nicht denkt: schon wieder so ein Mist.
Dann ist für alle eine schöne Zeit
Die Natur erblüht und das Herz wird weit. (Der Deine)

20110323 16:05:51, die erste

Der Frühling ist da
Klein Laura strahlt
Das ist die Zeit nun ja
Wo niemand mehr des Wetters wegen prahlt
Nur Ralf in Bonn dieser Tropf
Sich plagt mit Rücken und gedöns Kopf
Der Doktor greift zur Spritze
Das Opfer sehnt sich weg in einer Ritze
Zum Schmerz wortgewand: nun weich
Klein Laura lacht: welch Ei so bleich! (Lb gr an alle der Deine)

20110232 15:47:26

Fanny sagt heut voller Stolz
Der Ralf soll klopfen auf das Holz
Damit es klappt mit dem neuen Haus
Und klein Laura kann hier raus
Es wär auch gut für ihn auf seine alten Tage
Gemeinsam mit der Mama in bester Kellerlage. (Kuss der Deine)

20110221 17:02:16

Wo ist der Ralf ertönt es in der Marschallstraßen
Die Vöglein trauern wenn auch in Maßen
Aus Bonn an Vinja Gesundheit und Glück
Damit die Großmama reist heiter dann zurück. (Der Deine)

20110216 15:16:41

Klein Laura weiß der Ralf muss tagen
Am 9. mit der Baumann zu hundert Fragen
Wie kriegt er nur dafür den Raum
Hell und still vielleicht mit Gummibaum
Klein Laura rät: einfach die Mama fragen.
Die denkt dann nach und wird’s schon sagen
Warum ist der Ralf so dumm?
Laura sagt: ein Mann und eben darum! (Baises der Deine)

20110208 15:38:01

Klein Laura sehnt herbei sehr schöne Worte
Von Ralf egal von welchem Orte
So gibt’s sie nun mit Lieb und Lust
Keine Chance für Baby Frust. (Kisses der Deine)

20110202 15:39:57

Klein Laura lächelt süß und weise
Die Großmama ging zu ihr auf Reise
Trotz Schnee und Eis und teurem Sprit
Das nennt man wohl Familienspirit
Und jetzt euch nah mit zarten Küssen
Alles andere mag ich dann am Abend wissen. (Der Deine)

20110127 14:59:29

Die Enkel kreischen vor Vergnügen
Großmama macht Spaß und tut nicht rügen
Der Ralf aus Schwabenland
Grüßt die ganze Rasselband. (Der Deine)

20110119 14:19:31

Klein Laura fühlt mit dir sich pudelwohl
Ich mir sagte: geh und hol
Für heute Abend Oliven und Hack
Für uns in die Pfanne
Einfach zack. (Alles Liebe Le tien)

20110104 15:30:16

Die Kinder singen sich fast wund:
zu Hause macht die Großmama sich rund! (Bis gleich le tien)

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