Wie jeden Morgen,
~ ein Blick in den Garten.
Versteckt, und doch sichtbar,
die Holunderblüten,
auf die ich seit einem Jahr warte.
Er brauchte Zeit, der Strauch,
und nun ist es soweit ~ er wird jedes Jahr blühen
und mich erinnern, an Herzbeben und Wunscherfüllung …
Weißer Holunder, er blühte im Garten
Als übers Jahr glücklich ich war.
Er sagt zum Abschied ich soll auf Ihn warten,
Denn übers Jahr sind wir ein Paar.
Nun wächst der weiße Holunder, das Jahr ist vorbei.
Ich glaubt‘ an das Wunder von Liebe und Treu‘.
Weißer Holunder blüht wieder im Garten.
Du bleibst mir treu, blühst immer aufs Neu‘.
Im Garten, ein Mädchen, mit fröhlichem Sinn,
Die wartet voll Sehnsucht auf Ihn, nur auf Ihn.
Es blühen die bunten Blumen im leuchtenden Kleid,
Im Baum die Amsel singt Ihre Lieder von Liebe und Leid.
Nun wächst der weiße Holunder, das Jahr ist vorbei
Ich glaubt‘ an das Wunder von Liebe und Treu‘.
Weißer Holunder blüht wieder im Garten.
Du bleibst mir treu,
blühst immer aufs Neu‘,
blühst immer aufs Neu‘.
Komponist: Möhrens, Th.; Ernst, Eddy
hier singt Lolita,
Erinnerungen an meine Kindheit werden wach … als wir, in schwindelnder Höhe auf dem Hoftor ,saßen‘, das Lied aus dem Innern des Büroraums der Branntweinbrennerei meines Vaters klang, und wir ~ eher ich ~ lauthals mitsangen ~ zur Freude der Nachbarn!
Eine Kindheit in Wien. Die Buben als Kavaliere ließen mir den bequemsten Sitzplatz. Wobei: In Wirklichkeit war es natürlich so, dass sie sich als die Mutigsten präsentieren wollten (mein Bruder links oben).