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weibchen sind anders
Quakliebchen, nun warte’ ich hier schon eine wellengeschlagene Stunde und stehe mir die Beine in den Bauch. Du kannst mir glauben, Dein Federkleid hast Du zu einzigartigem Glanz geschnäbelt, damit stellst Du gewiss Trötsuse und Zischhulda in den von Dir ersehnten Flutenschatten. Du begeisterst mich mit Deinen grazilen Hüfthochstiefelettchen in schickem Karottenton, ich bin zum bersten ungeduldig, dich endlich zum Tanz auf dem See führen zu dürfen, Deinen weichen Flaum zu spüren, Herz an Herz. Schau’ nur, sie sind alle schon da, die Schwäne Weiß, die Gänse Grau und die Möwen Manzen, sogar die Raben Kräh sitzen flügelschlagend in den Bäumen, komm, komm, mein heiß-geliebtes Quäkchen!
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