2015: Trauer-Gedenkjahr mit –tagen
70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs / Gedenktage 1945
27. Januar: Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz / Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
13. Februar: Luftangriffe auf Dresden
29. April: Befreiung des Lagers Dachau
8. Mai: Kriegsende
2. August: Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens
6. August: Atombombenabwurf auf Hiroshima
8. August: Eintritt der Sowjetunion in den Krieg gegen Japan
9. August: Atombombenabwurf auf Nagasaki
2. September: Kapitulation Japans
IdSm3515
wohin zurückkehren
was wäre auszulöschen
damit die auslöschung ungeschehen ist
doch
„uns“ gäbe es dann nicht
mache ich mich damit auch ?schuldig
, nicht zurückkehren zu wollen,
die auslöschung ungeschehen zu machen
aus lebenswillen
aus glücks-empfinden-wollen
aus fröhlich-sein-willen
aus in-die-arme-nehmen-können
aus lieben und geliebt-werden
nichts ins ungeschehen ist machbar
nicht vergangenes, nicht gegenwärtiges und nicht zukünftiges
allein, ?was könnte uns helfen:
Die Menschlichkeit ist die wichtigste aller Tugenden.
Luc de Clapiers Vauvenargues (1715 – 1747), Marquis de, französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller http://www.aphorismen.de/zitat/11719
Gebe Gott, daß nicht nur Liebe zur Freiheit, sondern auch gründliche Kenntnis der Menschenrechte alle Nationen durchdringe!
Benjamin Franklin (1706 – 1790), US-amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller http://www.aphorismen.de/zitat/7778
Die Menschen sollen Menschen bilden, in dem sie sie als Menschen behandeln.
Émile Zola (1840 – 1902), französischer Romanschriftsteller des Naturalismus
Quelle: »Maximen und Reflexionen«, Verlag der Goethe-Gesellschaft, Weimar, 1907 http://www.aphorismen.de/zitat/10545
Menschlichkeit ist die erste Tugend.
Luc de Clapiers Vauvenargues (1715 – 1747), Marquis de, französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller http://www.aphorismen.de/zitat/19565
Niemand kann immer ein Held sein, aber er kann immer ein Mensch sein.
Jüdisches Sprichwort http://www.aphorismen.de/zitat/21080
Das Menschliche ist immer der Anfang des Poetischen, das nur der Gipfel davon ist.
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 – 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Quelle: Schiller an Goethe, Jena, 7. September 1797 http://www.aphorismen.de/zitat/24663
Fürchte nicht menschlich zu sein, fürchte, nicht menschlich zu sein.
Manfred Hinrich (1926 – 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller http://www.aphorismen.de/zitat/29070
Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt.
Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Quelle: »kurz und fündig« http://www.aphorismen.de/zitat/32116
… Laß jede Lebensanschauung,
jede einzelne Meinung gelten,
sofern sie der andere lebt,
und niemand durch sie Schaden nimmt. …
Elmar Kupke (*1942), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph
Quelle: »Lyricon 2« Vers aus „Philosophie der ringenden Menschlichkeit“ http://www.aphorismen.de/gedicht/38114
Die Natur liebt Vielfalt. Warum nicht auch wir Menschen?
Sebastian Hesse, Student
http://www.aphorismen.de/zitat/48623
Eine Person ohne Potential handelt destruktiv, eine Instanz ohne Überblick – kriminell, und jede Zerstörung des Humankapitals ist eine Brandstiftung mit einem ständig wachsenden Schaden.
Dr. Leon R. Tsvasman (*1968), deutsch-russischer Denker, Künstler und Literat
http://www.aphorismen.de/zitat/49441
Man wird es in späteren Zeiten kaum begreifen, daß eine so differenzierte Epoche wie die unsere Menschen mit einer Seele und Menschen ohne eine Seele mit gleichen Augen betrachtet.
Walther Rathenau (1867 – 1922 (ermordet)), deutscher demokratischer Politiker, Schriftsteller, Industrieller und Reichsaußenminister 1922 http://www.aphorismen.de/zitat/67179
Je besser ein Staat ist, desto besser wird in ihm die Humanität gepflegt. Je inhumaner, desto unglücklicher und ärmer.
Johann Gottfried von Herder (1744 – 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer http://www.aphorismen.de/zitat/72514
Die sittliche Grundlage aller Politik ist die Humanität –
und die Humanität ist ein internationales Programm.
Tomáš Garrigue Masaryk (1850 – 1937), tschechoslowakischer Staatsmann und Schriftsteller, Gründer des tschecho-slowakischen Staates, dessen Staatspräsident er von 1918 – 1935 war http://www.aphorismen.de/zitat/86909
… Ich träume von einer Welt
in der Kinder und Erwachsene
keine Angst mehr
vor Gewalt
und Terror
haben müssen …
Gudrun Kropp (*1955), Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin
Quelle: »Der empfindsame Weihnachtsbaum: Ungewöhnliche Geschichten, Gedichte & Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit«, Carmen-Verlag, 2005 http://www.aphorismen.de/gedicht/92659
Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann.
Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. (Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit) http://www.aphorismen.de/zitat/107662
Humanität besteht darin, daß niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.
Albert Schweitzer (1875 – 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis
http://www.aphorismen.de/zitat/107771
Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim Haufen suchen? Bei wenigen hast du von jeher gewohnt. Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten, ihr leeres Gewühl hüllet die Treffer nur ein.
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 – 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Quelle: »Votivtafeln«, z.T. gemeinsam mit Goethe verfaßt http://www.aphorismen.de/zitat/111670
Der Kampf gegen den Terror kann nur gewonnen werden als ein Kampf für mehr Mitgefühl und Menschlichkeit.
Jens Leinenbach (* 1976), deutscher Informatiker, liberaler Freimaurer und CCC-Mitglied http://www.aphorismen.de/zitat/153890
Vor allen Dingen bin ich Mensch, und wenn ein andrer Mensch sich in Not befindet und ich ihm helfen kann, so frage ich nicht, ob seine Haut eine grüne oder blaue Farbe hat.
Karl Friedrich May (1842 – 1912), eigentlich Carl Friedrich May, deutscher Jugendschriftsteller (Pseudonym Karl Hohenthal)
Quelle: »Old Surehand I«, 1894 http://www.aphorismen.de/zitat/210099
Was nutzt das Bekenntnis zur Unantastbarkeit der Würde des Menschen, wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Um der Menschlichkeit wieder mehr Geltung zu verschaffen, dürfen wir alle nicht müde werden, durch eigenes Vorbild und bewusstes, zielgerichtetes Verhalten gegen die Unmenschlichkeit anzugehen.
Horst-Joachim Rahn (*1944), Hochschullehrer und Schriftsteller http://www.aphorismen.de/zitat/210491
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