Interview
Konzert
Die „Petite Messe solennelle“
Aufführungen
Rossini, Leben
Rossini, der sinnliche Feinschmecker
Rossini: Isabella und Olympe
Foto-Composing
Interview
„Sie machen mich richtig glücklich“
Ein Gespräch mit Gioachino Rossini anlässlich der Aufführung seiner ‚Petite Messe solennelle“ am 9. März in Bonn.
WortGewan.de
Maestro Rossini, hätten Sie die Güte, sich „von einem Soprano interviewen zu lassen“?
Rossini
Wie darf ich die Frage verstehen?
WortGewan.de
Nun ja, Sie als das Genie mit der übergroßen Passion für den Mezzo …
Rossini
Tutto bene. Da treffen Sie allerdings ins Schwarze! Aber – fragen Sie nur, wie kommen Sie auf mich?
WortGewan.de
Ich bin Sopran-Chorsängerin. Ihre „Petite Messe solennelle“ enflammiert mich zurzeit total. Stellen Sie sich Bonn vor, über Jahrzehnte eine Metropole – oder war es Köln(?) perdonate, leider vergessen – des Chur Cölnischen, und den 9. März 2012. Wenige Tage nach Ihrem 53. Schaltjahrs-Geburtstag am 29. Februar. St. Remigius wird der Ort sein für die Aufführung Ihrer grandiosen Komposition, gleichsam am Taufstein von Beethoven.
Rossini
Beethoven, si, si, auch so ein Besessener, hat mir sein Vergnügen, den Barbiere zu lesen, eröffnet. Wann war das nur?
WortGewan.de
1823, in Wien
Rossini
Mi ricordo molto bene, er war völlig versunken in irgendwelche Korrekturen, und als er mich endlich bemerkte, sagte er zu mir sogar in Italienisch „Provate a non altro che l’opera buffa!“ („Versuchen Sie sich nie an etwas anderem als der Opera buffa!“). Auf meine alten Tage kamen mir aber immer mehr Petite’s in den Sinn, der buffa entwachsen. Ich nenne sie „Péchés de vieillese“, und eine dieser kleinen Sünden, dem lieben Gott gegenüber, ist dieses Messlein, mit dem ich ihn gnädig stimmen wollte für das Sein-danach … „Lieber Gott. Hier liegt sie vollendet, die einfache kleine Messe. Ist es heilige Musik oder verdammte Musik, die ich geschrieben habe? Du weißt genau, dass ich für die Opera buffa auf die Welt gekommen bin! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei denn gepriesen und halte mir einen Platz im Paradies frei.“
WortGewan.de
Sie vertonen in Ihrem Werk den gewohnten liturgischen Text. Die ‚kleine Sünde‘ ist die Komposition selbst. Ihr Kollege Franz Schubert, der wie Sie unsterbliche Messen hinterlassen hat, ‚versündigte‘ sich in seinen Werken, indem er „et unam sanctam catholicam“ aus dem liturgischen Text verbannte. Seine Messen durften in Kirchen nur in dieser nachträglich erlaubten Fassung aufgeführt werden.
Rossini
Ja, ja, ich weiß, der Arme! Und so früh verstorben!
WortGewan.de
Ihre Messen ereilte erst einmal ein ähnliches Schicksal der Verbannung. Frauen durften zu Ihrer Zeit nicht in Kirchen als Sängerinnen auftreten. Knabenstimmen allerdings, die eine Alternative gewesen wären, haben Sie – wie war das noch gleich – als zu „sauer“ und zu „unrein“ abgelehnt.
Rossini
Ecco, ich wollte natürlich, dass meine ‚Petite‘ mit Solistinnen auch in einer Kirche aufgeführt werden kann. Doch daran war vorerst nicht zu denken. Stellen Sie sich vor, in der Hoffnung auf eine Erlaubnis des Frauengesangs in Kirchen habe ich mich sogar brieflich an Papst Pius IX. gewandt. Für ihn habe ich zu seinem Amtsantritt im Sommer 1846 eine Hymne komponiert. Nein, nein, das war keine Finte, ihn milde zu stimmen. Und leider, leider – meiner Bitte wurde nicht entsprochen.
WortGewan.de
Ich konnte nicht glauben, was ich bei meinen Recherchen gefunden habe: „ … Erst mit der Enzyklika Musicae sacrae disciplinae von 1955 wurde die Musikausübung von Frauen in der katholischen Kirche zugelassen. …“.
Rossini
Dabei habe ich mich auch für den liturgischen Gesang zum Lobpreis Gottes besonders von Frauen inspirieren lassen. Denken Sie nur an mein „Stabat Mater“: zwei Soprane!
WortGewan.de
… wie im „Qui tollis“, dem Sie mit dem Duett von Mezzosoprano und Contralto engelsgleiche Stimmen verleihen. Und, wir, hier im irdischen Leben – im Grunde Seria von morgens bis abends –, sind eigentlich ganz sicher, dass die Schlussanflehung „Miserere nobis“ den lieben Gott gnädig gestimmt hat. Ein Finale der Versöhnung. Typisch Rossini natürlich. Nur dass wir jetzt ins Paradies zu Ihnen aufblicken.
Rossini
Scusate, ich habe zwar auch eine „Messa di Gloria“ geschrieben. Aber das ist nun zu viel der Ehre. Nun ja – Sie machen mich neugierig: Wie wird denn nun in Ihrem Bonn meine Messe gegeben? Ich habe sie ja in der neapolitanischen Cembalo-Tradition des 18. Jahrhunderts instrumentalisiert. Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich hier und da die Praxis ergeben hat, mein Werk mit Pauken und Trompeten, will sagen: mit großem Orchester aufzuführen. Maledizione, eine „Petite Messe“ mit Streichern, Bläsern, Schlagwerk, wo ich doch nur für ein kleines Orchester komponiert habe. Und das ganze ausdrücklich nur auf Drängen von Freunden. Das bringt mich in Rage. Aber – entschuldigen Sie meinen Ausbruch.
WortGewan.de
Nein, nein, das ist für mich ja sehr verständlich, und Sie sprechen mir aus der Seele. Da darf ich Sie wirklich beruhigen. Wir folgen Ihrem ursprünglichen Konzept, also Chor mit vier Solisten nebst Klavier und Harmonium. Schlicht und doch vollendet.
Rossini
Da machen Sie mich richtig glücklich. Vor Gott braucht es doch nicht immer das gewaltige Getöse, mit dem sich dieser Deutsche so ausgetobt hat, dieser … wie hieß der noch?
WortGewan.de
… Richard Wagner, der sie 1860 in Paris besucht hat?
Rossini
Excellente, aber der wollte ja nicht richtig hören. Der ließ ja nichts gelten außer sich, vielleicht nicht einmal Gott, wer weiß.
Aber, wo wir doch so nett parlieren, da gibt es noch etwas, das mich brennend interessiert. Wird denn meine „Petite Messe“ so oft gespielt wie mein „Barbiere“? In Ihrem Bonn zum Beispiel.
WortGewan.de
Nun, soweit man weiß, seit Jahrzehnten nicht mehr. Schade, schade! So eine fulminante Musik, im Brennpunkt von Kirchen- und Opernmusik! Damit kann man eigentlich ein Publikum gewinnen, das sonst nicht so ohne weiteres eine Kirche betritt. Oder ein Chorkonzert besucht. Es gibt sogar Leute in Bonn, die sprechen mit Blick auf den 9. März von einem starken Stück Kulturpolitik.
Rossini
… überhaupt ein starkes Stück. Schon beeindruckend, das Wollen Ihres Dirigenten, meinem Werk einfach mal wieder aktuelles Leben einzuhauchen.
WortGewan.de
Ja, wenn Sie das sagen … Da bin ich persönlich aber befangen. A propos: Wo werden Sie denn an diesem Freitag sein?
Rossini
Jetzt haben Sie mich richtig enflammiert. Ich werde schon einen Weg finden, lassen Sie sich überraschen. Ich kriege von hier oben mehr mit, als Sie sich möglicherweise vorstellen können. Sie werden schon sehen …
WortGewan.de
Gran Maestro Rossini, ich danke – auch im Namen aller Musiker, pardon und natürlich Musikerinnen – für das himmlische Gespräch.
(Redaktion: Ingrid Smolarz)
Konzert
Chur Cölnischer Chor, Bonn, Leitung Heribert Beissel
Giovanni Battista Pergolesi Stabat Mater
Gioachino Rossini Petite Messe solennelle
9. März 2012, 20:00 Uhr, St. Remigiuskirche, 53111 Bonn Brüdergasse 8
Konzertkritik http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/kultur/Klangliche-Opulenz-in-der-Fastenzeit-article714585.html
Die „Petite Messe solennelle“
… Für zwölf Stimmen angelegt (vier Solisten, die auch gemeinsam mit dem Chor singen, und acht zusätzliche Chorsänger) und für zwei Klaviere und Harmonium gesetzt, wurde die Messe mit einem geringfügig größeren Chor am 14. März 1864 vor geladenem Publikum uraufgeführt. Hiermit wurde die Einweihung des prächtigen, neuen Heims des Grafen und der Gräfin Alexis und Louise Pillet-Will in der Rue de Moncey 12 gefeiert. Rossini wohnte dieser halböffentlichen Aufführung nicht bei, nahm aber am Nachmittag zuvor an der Generalprobe vor einem kleineren Publikum teil. … zitiert aus [t]akte Das Bärenreiter-Magazin
Domine Deus Tenor-Arie
Qui Tollis Duet for soprano and contralto with piano and harmonium
Cum Sancto Spiritu – mit Fuge
Et ressurexit – Et vitam venturi – mit Fuge
Agnus Dei – Arie Mezzosoprano
Übersetzung des lateinischen liturgischen Textes
I Kyrie IX
Kyrie, eleison. Christe, eleison. Kyrie, eleison. |
I Kyrie
Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich. |
II Gloria IX
Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonæ voluntatis. Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te, gratia agimus tibi propter magmam gloriam tuam, Domine Deus, Rex caelestis, Deus Pater omnipotens. Domine Fili unigenite, Jesu Christe. Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris, |
II Gloria
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten die an, wir rühmen dich und danken dir, denn gross ist deine Herrlichkeit: Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Herrscher über das All, Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters, |
Qui tollis
qui tollis pecata mundi, miserer nobis, qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationes nostram. Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis, |
Qui tollis
Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme dich unser; du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet; du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme dich unser. |
Quoniam tu solus
Quoniam tu solus Sanctus, tu solus Dominus, tu solus altissimus, Jesu Christe, cum Sancto Spiritu: in gloria Dei Patris. Amen |
Quoniam tu solus
Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste: Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters. Amen. |
III Credo
Credo in unum Deum, Patrem omni potentem, factorem cæli et terræ, visibilium omnium et invisibilium. et ex Patre natum ante omnia sæcula. Deum de Deo, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero, genitum, non factum, consubstantialem Patri: per quem omnia facta sunt. Qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit de cælis. |
III Credo
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, |
Et incarnatus est
Et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria Virgine, Et homo factus est. Crutifixus etiam pro nobis, sub Pontio Pilato passus, et sepultus est. |
Et incarnatus est
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. |
Et resurrexit
et resurrexit tertia die, secundum scripturas, et ascendit in caelum: sedet ad dexterram Patris. Et iterum venturus est cum gloria, iudicare vivos et mortuos. Cuius regni non erit finis. Et in Spiritum Sanctum, Dominum, et vivificantem: qui ex Padre Filioque procedit. Qui cum Padre et Filio simul adoratur et conglorificatur: qui locutus est per prophetas. Et unam sanctam catholicam et apostholicam ecclesiam. Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum. Et expecto ressurectionem mortuorum et vitam venturisaeculi. Amen. |
Et resurrexit
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. Und an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten; und an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden und erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt. Amen. |
IV Sanctus
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. |
IV Sanctus
Heilig, heilig, heilig Gott, Herr aller Mächte und Gewalten. Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe. |
V Benedictus
Benedictus qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis. |
V Benedictus
Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe. |
VI Agnus Dei
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi: miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi: miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi: dona nobis pacem. |
VI Agnus Dei
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme dich unser. Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme dich unser. Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: gib uns deinen Frieden. |
Aufführungen
Chur Cölnischer Chor, Bonn, Leitung Heribert Beissel
Giovanni Battista Pergolesi Stabat Mater
Gioachino Rossini Petite Messe solennelle
9. März 2012, 20:00 Uhr, St. Remigiuskirche, 53111 Bonn Brüdergasse 8
Tanzkompanie Nico and the Navigators
Petite Messe solennelle ~ szenische Aufführung
weitere Termine 2012: Dijon, Paris, Berlin, Bregenz, Luxembourg
DAS BALLETT IM REVIER TANZT FÜR UND MIT JUGENDLICHE(N)
GIOACHINO ROSSINI PETITE MESSE SOLENNELLE
PREMIERE 30. JUN. 2012, 16.00 UHR, MUSIKTHEATER IM REVIER, 45881 Gelsenkirchen, Kennedyplatz
Rossini, Leben
Gioachino Rossini http://de.wikipedia.org/wiki/Gioachino_Rossini
Gioachino Rossini http://www.konzerte-an-sankt-andreas.de/komponisten/Gioachino_Rossini.html
„ … Da es mit den Schaltjahren ein bisschen kompliziert ist – manchmal werden bei vollen 100 Jahren die Schalttage übersprungen, manchmal nicht – hatten wir wohl falsch ausgerechnet, dass in diesem Jahr zum 55. Mal der Geburtstag gefeiert wird, aber es ist wohl das 53. Mal gewesen. Man lernt nie aus. …“ Zitiert aus Rossini in Wildbad
Rossini, der sinnliche Feinschmecker
und Gourmet, der vermeintliche Kompositeur exquisiter Gaumenfreuden , als der er zwischen 1829 und 1857 gilt, einer Zeit, in der das musikalische Komponieren in seinem Leben keinen Platz hat. Doch: ist die Ursache ausschließlich in „… um sich fortan nur noch seiner kulinarischen Leidenschaft und seinen Gästen zu widmen“ zu finden oder liegt der Auslöser vielmehr in „… schweren künstlerischen und persönlicher Krisen und lebensbedrohlichen Krankheiten“.
Heute fänden wir als Erklärung Midlifecrisis oder Burnout-Syndrom. Ob er sich „selbst therapiert“ hat, in diesen 29 „zwischengeschobenen Jahren“ mit einer Kompositionsgabe in der Kreation von Gaumenfreuden und der Pflege von Beziehungen? Fakt ist die Wiederaufnahme des Komponierens nach diesem herausforderndem Lebensabschnitt.
Zitat
Rossini: „Ich gebe zu, dreimal in meinem Leben geweint zu haben: als meine erste Oper durchfiel, als ich Paganini die Violine spielen hörte und als bei einem Bootspicknick ein getrüffelter Truthahn über Bord fiel.“
Gioacchino Rossini: Isabella und Olympe
Die eine gab Rossini eine fruchtbare Künstlerpartnerschaft, die andere ein gediegenes Umfeld für die späten Jahre: Isabella Colbran und Olympe Pélissier. Als der Komponist 1822 nach etlichen Jahren wilder Ehe Isabella (links) heiratete, war das Theater-Vollblut bereits 37 und erotisch längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Aber es hatte eine Jahrhundertstimme, der Gioacchino nun eine Vielzahl seiner großen Partien direkt in die Kehle schreiben konnte – eine Zweckgemeinschaft mit einer kleinen Extraportion Zuneigung, die noch ein gutes Jahrzehnt weiter hielt. Olympe Pélissier, die dann 1846 nach Scheidung, künstlerischen Depressionsjahren und wiederum längerem wilden Zusammenleben die Nachfolge antrat, bekam nur mehr Kleinigkeiten, jedoch mit großer Zärtlichkeit serviert: lustige kulinarische Menüs und Reflexionen des gemeinsamen Alltags – anrührende Szenen einer Ehe, eingestreut in Gioacchinos Péchés de vieillesse. zitiert
Toll, das ist endlich mal ein guter Beitrag, besten Dank. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Generell finde ich den Blog gut zu lesen.
Ich konnte zwar den den Link zum RSS Feed entdeckt, ist die Seite auch bei Facebook zu finden? Ich wuerde lieber auf Facebook auf dem laufenden bleiben.
Hallo Finn! Sorry, auf Facebook ist meine Seite nicht zu finden. Das werde ich wohl nicht so bald ändern. Danke für Deine Frage und Dein Interesse für den Blog. Herzlich, Ingrid