6. und 9. August 1945
ATOMBOMBEN auf Hiroshima und Nagasaki
und nichts wird mehr sein wie zuvor
Hiroshima Bell youtube.com/watch?v=supRWNy2gZk
70 Jahre danach: Medien berichten
denn sie wissen !?nicht, was sie tun …
Erster Atombombentest nahe Los Alamos
Der Tag, an dem die Sonne zweimal aufging
Vor 70 Jahren zündeten die USA in New Mexico die erste Atombombe. Der „Trinity Test“ entfesselte die Gewalt von 21 000 Tonnen TNT – und war der Auftakt für Hiroshima und Nagasaki.

Bild: AP 17. Juli 2015, 14:022015-07-17 14:02:59 © Süddeutsche.de/dpa/AFP/chrb/jobr
Das Zeitalter der Atombombe beginnt mit diesem Mann: J. Robert Oppenheimer, der auch der „Vater der Atombombe“ genannt wird (im Bild rechts, im Gespräch mit Princeton-Professor Oswald Veblen). Seit 1939 dachten die USA über die Entwicklung von Kernwaffen nach – die Amerikaner befürchteten, die Deutschen könnten ihnen in der Kernforschung enteilen. Ab 1942 wurde dem theoretischen Physiker Oppenheimer die Leitung des streng geheimen „Manhattan Projekts“ übertragen. aus: Süddeutsche.de wissen
Vor 70 Jahren wurde auf die japanische Stadt Hiroshima eine Atombombe abgeworfen
Der Geheim-Name klingt harmlos: Little Boy. Das heißt auf Deutsch „Kleiner Junge“. So wurde eine grausame Waffe genannt, die vor langer Zeit zum Einsatz kam, eine Atombombe. Ein Flugzeug aus dem Land USA warf sie auf die Stadt Hiroshima in Japan. Das Land liegt in Asien.
Diesen hatte Deutschland vor mehr als 75 Jahren begonnen. mehr dazu auf GA Bonn
Vor 70 Jahren brach in der japanischen Hafenstadt das nukleare Inferno los. Die Atombomben-Abwürfe beendeten den Zweiten Weltkrieg – und öffneten die Tür zu einer neuen Dimension der Kriegführung.
Es hat noch in der Frühe Fliegeralarm gegeben. Gegen 7.30 Uhr folgt Entwarnung. Die Menschen wiegen sich in Sicherheit. In Wirklichkeit hat der Countdown zum Untergang längst begonnen. weiter dazu auf RP online
70 Jahre Hiroshima und Nagasaki
Historiker halten keine der Bomben für notwendig
Die beiden Atombomben der USA auf Hiroshima und Nagasaki seien aus Sicht von Historikern militärisch nicht notwendig gewesen, sagte der ehemalige ARD-Asien-Korrespondent Klaus Scherer im DLF. Japan habe vor allem wegen der Kriegserklärung der Sowjetunion kapituliert. Vonseiten der USA sei aber eine „Testatmosphäre im Spiel“ gewesen. weiter auf Deutschlandfunk.de
Nagasaki
Warum fiel die zweite Bombe? Film von Klaus Scherer
Programmhinweis: 8.8.2015 tagesschau 24.de
Der Abwurf der Atombombe auf Hiroshima hat vor 70 Jahren eine neue Kategorie des Grauens geschaffen. Ob ihr Einsatz tatsächlich nötig war, um Japan zur Aufgabe zu bewegen, ist umstritten.
Die Presse)
(In der Nacht auf den 6. August 1945, ungefähr um 2.15 Uhr, bestieg eine Handvoll amerikanischer Flieger auf der Pazifikinsel Tinian ihren B-29-Bomber „Enola Gay“ – benannt nach der Mutter des Piloten, eines 29-jährigen Luftwaffenoberst aus Illinois namens Paul Tibbets. An diesem Morgen war ihm ein Ziel befohlen, das bisher vom Bombenhagel der gefürchteten B-29 verschont geblieben worden war: Hiroshima. weiter auf Presse.com
70. Jahrestag der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki Statt atomarem Nachrüsten ein Zeichen der Abrüstung setzen
Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden rufen dazu auf, die kommenden Gedenktage der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum Anlass zu nehmen, ihre Ablehnung von Krieg und Rüstung nachdrücklich in die Öffentlichkeit zu tragen. In vielen Orten und Städten Deutschlands finden zu den Jahrestagen am 6. und 9. August Mahn- und Gedenkveranstaltungen statt, auf denen die Pläne qualitativer Nachrüstung der Atomwaffen und ihrer Trägersysteme auf entschiedene Ablehnung stoßen werden.
Im gegenwärtig eskalierenden West-Ost-Konflikt agieren die Mächte wieder verstärkt mit ihren Atomwaffen. Und von Deeskalation keine Spur: mehr dazu auf Friedensratschlag.de
Hiroshima-Tag 2015: Vor 70 Jahren: US-Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki
Kundgebung: Donnerstag, 6. August 2015, 17 Uhr
am „Kriegsklotz“ (S-Dammtor/U-Stephansplatz)
Am 6. August 1945 warf ein US-Bomber die erste Atombombe über Hiroshima ab. Eine riesige Explosions- und Hitzewelle verwandelte die Hafenstadt in eine lodernde Hölle. Ungefähr 80 Prozent der Stadt wurden sofort zerstört. Drei Tage später fiel eine zweite Bombe auf Nagasaki. Durch beide Bombenabwürfe wurden insgesamt 200 000 Menschen getötet und über 100 000 verwundet. Zu den Opfern gehörten auch viele Zwangsarbeiter aus Korea und China. weiter auf DIE LINKE Landesverband Hamburg