Da schippern wir wieder hin! Das ist mein Gedanke nach dem erfüllenden Musikgenuss André Chénier von Umberto Giordano am 21. Juli 2012. Und dann ist es Mozart, der uns auf der Bregenzer Seebühne bezaubern wird. Aus dem Vorsatz ist Wirklichkeit geworden:
DIE ZAUBERFLÖTE
Bregenzer Festspiele 2013
Vorstellung vom 1. August 2013
auch zu Wasser über den Bodensee
erreichbar
Drei Frrreunde sollt ihr sein:
die Drachenhunde des
Sarastro
Blick in deren Eingeweide
der Drei Damen
Paminas Vater, der in der Oper
„keine Rolle“ spielt
dahinter „die Hand“, die
Tamino ins Zauberreich von
Sarastro ~ zu „seiner“
Pamina bringt
das Spiel kann beginnen
den „GRÜNEN HÜGEL“ gibt es
hier zu Wasser
in Gestalt einer Schildkröte
Drachenhund
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
Ana Durlovski
äußere Gestalt wie ein Blumenmädchen
– atemberaubend schön
O zittre nicht, mein lieber Sohn!
Du bist unschuldig, weise fromm.
Ein Jüngling, wie Du, vermag am besten
dies tiefbetrübte Mutterherz zu trösten.
Zum Leiden bin ich auserkoren,
denn meine Tochter fehlet mir …
Zauberflöte 1985 Bregenzer Festspiele
die Feuerprobe
während Papageno im Vordergrund
mit seinem Schicksal hadert,
denn er hat schon die erste Prüfung
nicht bestanden
trotzdem findet er „seine“ Papagena
aus dem Ei, in dem sie
herangeschwommen wird
der Chor, Tamino und Pamina
mischten sich ins Publikum
„Dem Licht entgegen“
die DREI KNABEN sind ~ wie so oft in der
ZAUBERFLÖTE
~ DREI FRAUEN
Verkleidung
Die Königin der Nacht und
Monostatos
Interview mit Eberhard F. Lorenz
und das Gefolge der ‚Spidermen‘-Sklaven
Braekdance auf der Opernbühne
‚Spidermen‘, das sind die Sklaven von
Monostatos
fröhlich vereint
liegt das Bodenseeschiff SCHWABEN
mit dem Besucher, die zu Wasser
angereist sind, zurückgebracht werden.
wieder vom 23. Juli bis 24. August 2014 ~ Bregenzerfestspiele
DIE ZAUBERFLÖTE ~ Handlung ~ Link: Oper Wien Werkverzeichnis Mozart
1. Akt
Prinz Tamino wird von einer Schlange verfolgt. Die drei Damen töten die Schlange im letzten Moment. Als Tamino aus seiner Betäubung erwacht, sieht er aber nur Papageno, den Vogelfänger vor sich.“Der Vogelfänger bin ich ja…“ Der gibt vor, die Schlange erlegt zu haben. Als die drei Damen zurückkommen zeigen sie Tamino ein Bild von Pamina, in das sich der Prinz sogleich verliebt. „Dies Bildnis ist bezaubernd schön…“ Da erscheint die Königin der Nacht. Sie fordert Tamino auf, ihre Tochter aus den Händen eines Bösewichtes zu befreien. Papageno soll mit einer Zauberflöte und einem wundertätigen Glockenspiel dabei helfen. Drei Genien in Knabengestalt sollen sie zu Sarastros Burg führen.
Pamina wird auf der Flucht von Monostatos gefangen. Papageno stösst hinzu. Monostatos flieht vor dem Vogelmenschen. Papageno verkündet Pamina, dass ihr Retter schon unterwegs sei.
Tamino im Vorhof des Sonnentempels. Er erfährt, was es mit dem Sarastro wirklich für eine Bewandtnis habe.
Inzwischen werden Pamina und Papageno von Monstatos verfolgt, und Papageno kann seine Zauberinstrumente gewinnbringend einsetzen.
Letzlich landen alle vor Sarastro. Tamino und Pamina entflammen sofort in Liebe zueinander, aber Sarastro befielt, Tamino und Papageno in den Prüfungstempel zu führen.
2. Akt
Sarastro erklärt, dass Tamino beweisen soll, ob er das Glück der Eingeweihten verdient. Tamino ist damit einverstanden. Papageno nicht. Ihm scheinen die Gebote wie absolutes Stillschweigen, zu schwer. Erst als im eine Papagena versprochen wird, willigt er ein. Er hält das Stillschweigen auch nicht durch. Tamino schon.
Die Königin der Nacht erscheint Pamina und gibt ihr einen Dolch, mit dem sie Sarastro töten soll. „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen…“ Monostatos hat die Szene belauscht. Er will jetzt von Pamina Liebe erpressen, aber sie verweigert sich ihm. Sarastro, der natürlich das alles weiß, kommt und schickt Monostatos zornig davon. Dieser wechselt zur Königin der Nacht über. Sarastro erklärt Pamina seine Handlungsweise „In diesen heil’gen Hallen kennt man die Rache nicht“.
Tamino und Papageno werden weiter geprüft. Tamino bricht auch angesichts der klagenden Pamina sein Gelübde nicht. Pamina: „Ach, ich fühls, es ist verschwunden, ewig hin der Liebe Glück…“
Tamino und Pamina treffen sich angeblich zum letzten Lebewohl. Papageno bekommt seine Papagena kurz zu sehen. Pamina will sich umbringen, weil sie meint Tamino verloren zu haben, wird aber von drei Knaben abgehalten.
Pamina wird zu Tamino geführt und durchschreitet mit ihm gemeinsam die Schreckenspforte.
Inzwischen möchte auch Papageno seinem Leben aus Liebesfrust ein Ende machen, aber da erscheint ihm seine Papagena – eitle Wonne.
Die Königin der Nacht und Monostatos schleichen sich heran und werden von einem Blitzstrahl in ewige Nacht gestürzt. Tamino und Pamina werden als geweihtes Paar empfangen. Hymnischer Schluss.