Anlässe, aus meinem Leben, Empfindung, Gegenwart, Leben, Lebenskunst, Natur, Phantasie, Poetry, Sights, Wandel
Schreibe einen Kommentar

geschwommen werden in herbstlichem Fahren

geschwommen werden in herbstlichem Fahren

Das Leuchten aus dem Sonnen beschienenem goldgelbem Geblatt herausgeschwommen werden in herbstlichem Fahren_20181109

geschwommen werden in herbstlichem Fahren

Das Leuchten aus dem Sonnen beschienenem goldgelbem Geblatt heraus
schweift sich gen Windschutzscheibe hindurch in mein Sein.

Die Augen engen und weiten sich zugleich
für den Blick in die himmlische Landschaft.
Da tummelt sich Azurblau mit Schwarzwolk,
während Flusigschweif durchsichtig-weiß das Dirigat versucht.

Nein, hier lässt sich nichts zähmen, die Eigenheit behält Raum,
sich selbst verschiebend, im Eingklang der Höhen-Gezeiten.
Harmonie der Gegensätze berichtet vom so-(geht)-es.
Sie behaupten ihre Atmosphäre, die verstofflichten Bewohner en-haut.
Und ich par-terre doucement unterwegs,
ich gebe mich hin dem zu Schauenden und wünsche guten Auf-ohn-halt.

Unterdessen stiebt gewirbelter Blätterreigen erd-abwärts in luftigem Tanz,
mich belgleitend umringend in Augen-zwinkerndem Gehusch.
Die fleißigen Strahlen der großen Energie fallen ungefiltert zu mir herein,
lassen meine Feuchtlinge glitzern, die sich verbinden mit dem Schauspiel
meiner Welt, hoffend, ihr möge langes Leben beschieden sein ~ ich inmitten.

IdSm 12 h 20181109

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert