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die Forelle ~ metapher für …

Am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluss. (Norman)

Aus der Mitte entspringt ein Fluss (US-amerikanischer Spielfilm von Robert Redford aus dem Jahre 1992; wurde gesendet auf arte TV 1.4.2018, 20:15 Uhr)

Norman: … Endmonolog während er im Fluss steht und fischt:
… „Heute sind nahezu alle die ich in meiner Jugend geliebt und nicht verstanden habe, tot, auch Jessie. Aber ich kann sie immer noch erreichen.

Natürlich bin ich inzwischen zu alt um ein guter Fischer zu sein. Meistens fische ich allein in größeren Gewässern, obwohl einige Freunde meinen, ich sollte es nicht tun.

Denn wenn ich so alleine im Zwielicht des Canon stehe scheint alle Existenz in ein Wesen mit meiner Seele in meinen Erinnerungen zu verschmelzen mit den Klängen des Blackfood Flusses und einem Viertakt-Rhythmus und ich hoffe, dass die Forelle steigt.

Am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluss. Der Fluss wurde bei der großen Überschwemmung der Welt begraben. Und fließt aus dem Keller der Zeit über Steine. Auf einigen der Steine befinden sich zeitlose Regentropfen. Unter den Steinen sind die Wörter. Doch einige der Worte wird man nie verstehen

Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen.“

zitiert aus: https://www.youtube.com/watch?v=llZUj8RzvGA

Nächste Ausstrahlung am Dienstag, 3. April 2018 um 13:55 arte TV

zitiert aus wikipedia (alles zum Film):
Aus der Mitte entspringt ein Fluß ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Robert Redford aus dem Jahre 1992. Er entstand nach der gleichnamigen, semiautobiografischen Romanvorlage von Norman Maclean aus dem Jahre 1976.

Die Haupthandlung des Films ist in Missoula (Montana) der 1920er Jahre angesiedelt. Er erzählt die Geschichte zweier Brüder, die charakterlich grundverschieden, jedoch beide in der Liebe zum Fliegenfischen vereint sind. Paul ist ein lebenslustiger und heimatverbundener Naturbursche, Norman ein ruhiger und verschlossener Intellektueller.

In der idyllischen Natur von Montana zeigt der Film den Kontrast zwischen der heilen Welt des presbyterianisch-pastoralen Elternhauses der Maclean-Brüder und der rauen Realität in Zeiten der Prohibition und Weltwirtschaftskrise, die selbst in der provinziellen Umgebung der Kleinstadt Helena in den 1920er-Jahren spürbar war. Norman verlässt das Elternhaus, um an der Eliteuniversität Dartmouth Literatur zu studieren. Der Draufgänger Paul bleibt in Montana, wo er nach dem Collegeabschluss als Lokalreporter arbeitet.

Während sich Normans Lebensweg verfestigt (er verlobt sich und bekommt eine Stelle als Literaturprofessor in Chicago), gerät Paul immer mehr in die Mühlen von Alkoholismus und Spielsucht. Auch gelegentliche Besuche im Elternhaus und die tiefe Spiritualität, die für die beiden Brüder vom Fliegenfischen ausgeht, können nicht verhindern, dass Paul seine Laster, letzten Endes wegen seiner Spielschulden, mit dem Leben bezahlt.

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